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Die induktive Übertragung ermöglicht Benutzern von Hörgeräten mit zusätzlichen Induktionsspulen den Empfang von Tonsignalen. Die Schleife sollte so verlegt werden, dass sie die vorgesehene Nutzfläche umschließt. Der Leistungsbedarf hängt von der Fläche des Empfangsfeldes, dessen Beschaffenheit und der Art der Ausführung der Schleifenverlegung ab. Als Richtwert kann man mit 0,1W/m² rechnen, wobei sich bei Stahlbetonbauten der Bedarf auf ca. 0,3-1W/m² erhöhen kann. Die provisorische Verlegung einer Versuchsschleife gibt hierüber Aufschluss, auch über mögliche
Störeinwirkungen. Bei großen Flächen ist die Unterteilung in Teilflächen sinnvoll. Bei Verwendung des ST 50 (G) sollte die Impedanz der Schleife zwischen 0,5 und 2 Ohm liegen. Sie entspricht etwa dem Gleichstromwiderstand. Bei Verwendung von mehradrigen Kabeln lässt sich der Widerstand durch entsprechendes Parallel- oder Serienschalten der einzelnen Adern einstellen. Um das Schleifenfeld optimal justieren zu können, wird eine separate Endstufe empfohlen.
ST 50: Inkl. zwei Winkeln zur Befestigung in einem Gehäuse.
ST 50 G: In Kunststoffgehäuse eingebaut, inkl. mehrpoligen Anschlussleisten.
Technisches Datenblatt: Download (DE), Download (EN)
Bedienungsanleitung: Download (DE/EN)
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